Der Wetterbericht brachte Regen und Schauer, aber auf ihrer Tour bekamen 35 bestgelaunte Radler nur ein paar Tropfen ab, ansonsten wechselten sich Sonne und Wolke bei angenehmen Temperaturen ab. Auf der Busfahrt nach Buchen gab Tourguide Bernd Hönnige die coronabedingten Verhaltens- und Hygienevorgaben bekannt. |
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Gegen 10 Uhr ging’s von Buchen aus nach Seckach auf dem Skulpturenradweg los. Hier soll zu dem Landschafts- noch der Kunstgenuss hinzukommen. | |
Ab Seckach folgte der Radweg dem gleichnamigen Flüsschen über die noch im sonntäglichen Morgenschlaf liegenden Ortschaften Zimmern, Adelsheim, Sennfeld und Roigheim bis Möckmühl. | |
Hier wartete schon der „Besenwagen“ – der vom Weingut Kurz-Wagner gestellt wurde, dafür besten Dank. Dieser Begleitbus versorgte die Radler mit kühlen Getränken, frischen Brezeln und knackigen Landjägern. | |
Von Möckmühl radelte die Truppe dem Unterlauf der Jagst entlang über Züttlingen, Siglingen, Neudenau, Herbolzheim und Untergriesheim nach Jagstfeld, um den Salinenbiergarten anzusteuern. Hier wurde nochmals „getankt“ für den letzten Tourabschnitt am Neckar entlang. Dieser führte über Neckarsulm und Heilbronn auf den Reiterhof in Horkheim.. Obwohl es unterwegs nicht sturzfrei abging, musste niemand in den Besenwagen umsteigen. Alle kamen auf ihrem eigenen Rad nach knapp 80 km am Ziel der Tour an. Zügig erhielten die Radler ihre vorbestellten Speisen, sodass die körperlichen Energiedepots wieder aufgeladen werden konnten. Gemütlich saß man noch einige Zeit zusammen, um sich zu versprechen, bei der nächsten Tour unbedingt wieder dabeisein zu wollen |
Text: Hermann Wilhelm, Bilder: Günter Walch, diese und noch weitere Bilder zu der Tour findet ihr hier.